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  • AutorenbildBernhard Straßer

Im Landhaus Tanner mit Buchbloggerin Franzi


Geht es um kulinarische Kunst, ist eine der ersten Adressen rund um den Waginger See das Landhaus Tanner. Das hat auch die Buchbloggerin und Texterin Franziska Kurz von „Franzi liest“, die gerade für die Genussregion Waginger See schreibt, rasch recherchiert. Ein Drei-Gänge-Menü im Landhaus Tanner und ein Interview mit einer renommierten Buchbloggerin – dies waren zwei der Träume, die ich selbst auf meiner Wunsch-Liste sehr sehr gerne abgehakt hätte. Heute Morgen wachte ich grinsend auf und machte an beides ein schwungvolles Häkchen. Franzi hatte für ihre Arbeit einen regionalen Autor ins Landhaus Tanner eingeladen: MICH!

Die Vorfreude war groß und ein wenig aufgeregt fuhr ich nach Waging – ein Essen im Landhaus Tanner ist etwas ganz Besonderes, das wusste ich aus den Erzählungen derer, die es sich bereits gegönnt hatten. Ein wenig stolz, dass auch ich bald davon berichten könnte, betrat ich das Restaurant. Und stellte überrascht fest, dass es leer war. What? Enttäuscht wollte ich wieder umdrehen. Da fing mich Steffie Tanner, die Chefin vom Landhaus Tanner lächelnd ab, begrüßte mich und führte mich ins Nebengebäude in den nagelneuen Lobby- und Loungebereich. Frau Tanner erklärte mir, dass der Neubau am Abend feierlich eingeweiht würde. Franziska Kurz saß bereits am liebevoll gedeckten Tisch und machte sich Notizen. Langsam, gaaanz langsam begriff ich, was hier los war. Das Drei-Gänge-Menü war nur für uns beide. Das halbe Landhaus-Tanner-Team kümmerte sich nur um uns. Wir waren sozusagen die Generalprobe für die große Eröffnung heute Abend. Was passierte hier denn gerade?

Franzi begeisterte mich ihrerseits in kürzester Zeit mit ihrer klugen Art und ihrem breiten Wissen über Literatur und die Kulturszene. Während ich mich bemühte, nicht ganz als hoffnungsloser Provinz-Schriftsteller intellektuell unterzugehen (was ich bald aufgab), servierten die Tanners das mindestens deliziöseste Menü, das ich jemals gegessen hatte. (Ja, Paris, da musst du dich anstrengen nächstes Mal!) Man müsste ein Dichter sein, um das zarte Rind, die süß-sauren kandiszierten Zwiebeln, die Tachinger-See-Forelle, die Möhren-Chips oder die Mohn-Bällchen mit Vanille-Eis annähernd gerecht beschreiben zu können. Ein Gedicht und ein Gaumen-Festival. Während mir Franzi von ihrer Arbeit als Texterin und Bloggerin erzählte und ich von meiner Leidenschaft für das Schreiben berichtete, war ich mir einen Nachmittag lang sicher, bisher alles richtig gemacht zu haben.

Wer das Landhaus Tanner noch nicht kennt – für Kurzentschlossene noch der Tipp: Heute, am 25.1.20 feiern sie dort bei einem „Tag der Offenen Tür“ die Eröffnung des neuen Lobby- und Lounge-Bereichs. Mehr Info hier: www.landhaus-tanner.de


Wer mehr von Franziska Kurz lesen möchte, dem empfehle ich ihren Blog https://franzi-liest.de/wp


Meine Bücher, Geschichten und Bilder gibt es auf den Chiemgauseiten: www.chiemgauseiten.de



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